Eine jugendliche Recherche zum Thema Tanztheater

Aus­gangs­punkt von Tanz­theater ist das eigene Ich und die Suche nach dem, was uns in Bewe­gung bringt. Gefühls­zu­stände und Begeg­nungen wurden im Laufe des Ent­ste­hungs­pro­zesses in tänzerisch-szenische Abläufe über­setzt. Die typi­schen Tanztheater-Stilmittel dürfen auf keinen Fall fehlen: Gesten, lange Kleider, offenes Haar, ein Wort­schwall, und die immer wie­der­keh­rende Über­la­ge­rung von allem und jedem…

Jugend­liche Leicht­fü­ßig­keit ver­bindet sich mit einer Por­tion Skur­ri­lität und der Emo­ti­ons­band­breite von 13 Mäd­chen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Körper und Stim­mung suchen den Aus­schlag zu den Extremen, geraten dabei ins Schwanken und ver­schieben Grenzen. Und gele­gent­lich drängt sich das Labor­hafte in den Vor­der­grund und erlaubt dem Zuschauer einen Blick in den Entstehungsprozess.

Geför­dert durch das Minis­te­rium für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kultur M-V; die Han­se­stadt Stral­sund; den Land­kreis Vorpommern-Rügen, die Marthashofen-Stiftung, sowie die Meck­len­burger Anstiftung.

Pre­miere: 5. April 2014 Alte Eisen­gie­ßerei Stral­sund

Cho­reo­gra­fie: Dörte Bähr
Dra­ma­turgie: Dörte Wolter
Bühne & Kos­tüme: Anke Gänz
Licht­de­sign: Felix Grimm
Grafik & Fotografie: Christian Klette
Pro­duk­tion: Perform[d]ance e. V.

Tanz: Clara Hirsch­mann, Elea Jenner, Mar­lene Kaun, Frieda Kiek­busch, Imke Merle Krill, Awijah-Hope Kruse, Marit Louise Miller, Hanna Möller, Rose­marie Pigorsch, Eli­sa­beth Posega, Bithja Rothe, Mette-Lis Stahl, Nele-Marie Suhr