Projekt7

Eine mul­ti­me­diale Per­for­mance in Anleh­nung an „Die Sieben Tod­sünden der Klein­bürger“ von Brecht.

Pro­jekt 7 wurde in einer sieben Wochen dau­ernden Pro­duk­ti­ons­phase mit sieben Künst­lern ver­schie­dener Genres erar­beitet. Aus der his­to­ri­schen und künst­le­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zung mit den Toten­tänzen des Mit­tel­al­ters und dem Ursprung der sieben Tod­sünden ent­standen sieben Szenen in asso­zia­tiver Reihe — anleh­nend an das Stück „Die sieben Tod­sünden der Klein­bürger“ von Ber­tolt Brecht. Durch die theo­re­ti­sche Erör­te­rung und ver­schie­dene Impro­vi­sa­ti­ons­an­sätze wurde die Performance in einem inten­siven Arbeits­pro­zess zwi­schen Dar­stel­lern und Choreograf erar­beitet. Im Sinne der Per­for­mance ist die klas­si­sche Aufteilung in einen klar definierten Zuschauer- und Bühnenraum aufgehoben. Mit den Mit­teln des zeit­ge­nös­si­schen Tanz­thea­ters werden die ein­zelnen Sequenzen gestaltet. Die Kul­tur­kirche St. Jakobi ist als sakraler Ort ideale Stätte für diese Inszenierung.

Premiere:
August 2003 Kul­tur­kirche St. Jakobi Stral­sund
Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Cho­reo­gra­fie: Stefan Hahn
Tän­ze­rinnen: Kati Mix, Nicole Wiese
Licht­de­sign: Kirsten Bern­hardt
Schau­spie­le­rinnen: Svea-Patricia Kammer, Sonja Wigger
Musiker: Flo­rian Adolphi, Wie­land Möller
Dia-Projektion: Richard Rocholl
Projektmanagement: Dörte Wolter
Grafik & Fotos: Richard Rocholl
Pro­duk­tion: Perform[d]ance e. V.